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Stilles Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

27. Januar 22
Am Mahnmal für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus legten die Verdener Omas im stillem Gedenken weiße Rosen nieder.

Der heutige Gedenktag erinnert an die Ausrottung der Menschlichkeit. Er erinnert daran, wie aus Humanität Nationalität und aus Nationalität Bestialität wurde.
Unser Gedenken galt an diesem Tag den Millionen Opfern des unsäglichen Mordens der Nationalsozialisten.
Juden, Christen, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle, politisch Andersdenkende, Männer und Frauen des Widerstandes, Wissenschaftler, Künstler, Journalisten, Kriegsgefangene, Deserteure, Greise, Kinder, Frauen, Männer, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter wurden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet.

Unser Gedenken beschränkt sich nicht auf diesen einen Tag. Auch nach der Befreiung von Auschwitz ging das Morden weiter, in Bergen-Belsen, Buchenwald und anderswo bis zum endgültigen Zusammenbruch des Nationalsozialismus.

Mehr noch als gedenken, müssen wir erinnern an das, was in deutschem Namen vor allem den Juden angetan wurde.
Deshalb müssen wir laut und mutig sein und kreativ in unseren Methoden, das Gedenken wachzuhalten.

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