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Demo in Verden: Frieden und Freiheit für die Ukraine

Fast 500 Menschen waren am Samstag, 5. März, auf den Verdener Rathausplatz gekommen, um ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine auszudrücken und gegen den von Putin angezettelten Krieg zu demonstrieren. Das „Netzwerk Unantastbar“ in Verden hatte zu der Mahnwache mit Kundgebung aufgerufen. Netzwerk-Sprecher Andreas Bortfeldt (Amnesty) und Birgit Behrmann (Omas gegen Rechts) verurteilten den Krieg, mit dem das Völkerrecht gebrochen und der Zivilbevölkerung unermessliches Leid zugefügt wird. Die Invasoren schrecken nicht vor wahllosen Angriffen auf Wohngegenden, Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten zurück. Verbotene Waffen wie Streubomben wurden eingesetzt und ballistische Raketen in dicht besiedelte Gebiete abgefeuert. Das seien Kriegsverbrechen.
Nach einer Schweigeminute wurde bei der Kundgebung aber auch angemahnt, nicht alle in unserem Land lebenden Russen dafür verantwortlich zu machen. Vielmehr seien sie hierher gekommen, um in einer Demokratie in Frieden und Freiheit leben zu können. Geworben wurde auch für die Unterstützung der Hilfstransporte , mit denen die Deutsch-Polnische Gesellschaft aktuell in Polen (und auch in Verdens Partnerstadt Zielona Gora) gestrandete ukrainische Flüchtlinge unterstützt. Sach- und Geldspenden sowie aktive Mithilfe wären da hilfreich.
 Die Kundgebung verlief friedlich.

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