
Buchempfehlung: Rassismus in der Polizei
Eine Wissenschaftliche Bestandsaufnahme
Mit dem Sammelband zum Thema Rassismus in der Polizei hat der Verlag Springer VS viele wichtige wissenschaftliche Beiträge für die Diskussion jenseits von Verharmlosungstrategien und Relativierungen zusammengefasst..
Da der Band, herausgegeben von Daniela Hunold und Tobias Singlnstein, OPEN ACCESS veröffentlicht wurde, steht er barrierefrei u. a. auch als PDF-Datei kostenlos zur Verfügung. (siehe Link am Ende des Beitrags)
Der Verlag beschreibt es in der Kurzfassung:
Der Open Access-Band arbeitet das Themenfeld Polizei und Rassismus umfassend auf. In 33 Beiträgen werden behandelt:
• Grundlagen zum Phänomen Rassismus,
• relevante Befunde zur Polizei als Organisation und zu ihrer Praxis,
• Entstehungszusammenhänge und Folgen von Rassismus in der Polizei,
• Methoden der wissenschaftlichen Untersuchung und
• Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs mit dem Problem.
Angestoßen durch die Geschehnisse und Diskussionen in den USA beschäftigt Rassismus als mit der Polizei assoziiertes Problem auch hierzulande die öffentliche Debatte äußerst intensiv. Dabei wird offenbar, dass die Organisation Polizei in der diversen Gesellschaft vor besonderen Problemen und Herausforderungen steht, denen sie (...)
Da der Band, herausgegeben von Daniela Hunold und Tobias Singlnstein, OPEN ACCESS veröffentlicht wurde, steht er barrierefrei u. a. auch als PDF-Datei kostenlos zur Verfügung. (siehe Link am Ende des Beitrags)
Der Verlag beschreibt es in der Kurzfassung:
Der Open Access-Band arbeitet das Themenfeld Polizei und Rassismus umfassend auf. In 33 Beiträgen werden behandelt:
• Grundlagen zum Phänomen Rassismus,
• relevante Befunde zur Polizei als Organisation und zu ihrer Praxis,
• Entstehungszusammenhänge und Folgen von Rassismus in der Polizei,
• Methoden der wissenschaftlichen Untersuchung und
• Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs mit dem Problem.
Angestoßen durch die Geschehnisse und Diskussionen in den USA beschäftigt Rassismus als mit der Polizei assoziiertes Problem auch hierzulande die öffentliche Debatte äußerst intensiv. Dabei wird offenbar, dass die Organisation Polizei in der diversen Gesellschaft vor besonderen Problemen und Herausforderungen steht, denen sie (...)
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WABE fördert 2023 Projekte zur Stärkung der Demokratie nach neuen Förderkriterien
Das Weser-Aller-Bündnis: Engagiert für Demokratie & Zivilcourage (WABE) der beiden Landkreise und Städte Nienburg und Verden fördert auch im neuen Jahr Projekte zur Stärkung der Demokratie gegen extreme Rechte und andere Formen der Menschenfeindlichkeit in den beiden Landkreisen.
Im neuen Jahr gibt es einige Veränderungen bei der Förderung. Wer sich ehrenamtlich für Demokratie engagiert muss jetzt keinen Eigenanteil einbringen, sondern kann ohne Eigenmittel bis zu 6000,00 € pro Projekt beantragen. Ehrenamtliche müssen also in Zukunft nicht mehr selbst zusätzlich Geld mitbringen, um sich für die Demokratie zu engagieren. Gemeinnützige Vereine und Verbände können hier bis zum 15. Januar einen Antrag stellen.
Kleinprojekte zur Demokratiestärkung mit einem Förderbedarf bis zu 1000,00 € können auch von Einzelpersonen und freien Zusammenschlüssen, wie z. B. den Omas gegen Rechts, dem Runden Tisch gegen Rassismus und Rechte Gewalt oder anderen antifaschistischen Gruppen der Region beantragt werden.
Im neuen Jahr gibt es einige Veränderungen bei der Förderung. Wer sich ehrenamtlich für Demokratie engagiert muss jetzt keinen Eigenanteil einbringen, sondern kann ohne Eigenmittel bis zu 6000,00 € pro Projekt beantragen. Ehrenamtliche müssen also in Zukunft nicht mehr selbst zusätzlich Geld mitbringen, um sich für die Demokratie zu engagieren. Gemeinnützige Vereine und Verbände können hier bis zum 15. Januar einen Antrag stellen.
Kleinprojekte zur Demokratiestärkung mit einem Förderbedarf bis zu 1000,00 € können auch von Einzelpersonen und freien Zusammenschlüssen, wie z. B. den Omas gegen Rechts, dem Runden Tisch gegen Rassismus und Rechte Gewalt oder anderen antifaschistischen Gruppen der Region beantragt werden.
Für engagierte Jugendliche steht wieder ein Jugendaktionsfonds zur Verfügung, aus dem bis zu 12 Projekte mit einer Fördersumme von jeweils 1000,00 € gefördert werden können. Über diese (...)
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Fachtag „Stay with the Trouble“ in Verden stärkt emanzipatorische Jugendarbeit
Der Fachtag „Stay with the Trouble“ in Verden hat gezeigt, dass Jugendeinrichtungen häufig von unfachlichen politischen Intervention von Rechtsaußen betroffen sind. Dies stellt die Mitarbeiter*innen bisweilen vor große Herausforderungen. Die Fachverbände, wie die LAG OKJA Niedersachsen und die Mobile Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus bieten dabei Unterstützung und Beratung. Die Studie „Stay with the trouble“ bietet eine gute Grundlage, um den Interventionen zu begegnen. In der Praxis zählt aber die fachliche Argumentation und eine breite Solidarität gegen rechte Angriffe.
Offene Kinder- und Jugendarbeit ist immer wieder von unterschiedlicher Seite in Frage gestellt und angegriffen, weil offene Beziehungsangebote für Kinder und Jugendliche im Gemeinwesen bisweilen als exotisch wahrgenommen werden und der fachliche Hintergrund nicht verstanden wird.
Eine pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die sich explizit als emanzipatorisches Angebot zur Stärkung der Partizipation und Selbstbestimmung der Zielgruppen versteht, muss darüber hinaus damit rechnen, ins Visier von autoritären und ordnungspolitisch orientierten Akteur*innen zu geraten.
Die Offene Kinder- (...)
Offene Kinder- und Jugendarbeit ist immer wieder von unterschiedlicher Seite in Frage gestellt und angegriffen, weil offene Beziehungsangebote für Kinder und Jugendliche im Gemeinwesen bisweilen als exotisch wahrgenommen werden und der fachliche Hintergrund nicht verstanden wird.
Eine pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die sich explizit als emanzipatorisches Angebot zur Stärkung der Partizipation und Selbstbestimmung der Zielgruppen versteht, muss darüber hinaus damit rechnen, ins Visier von autoritären und ordnungspolitisch orientierten Akteur*innen zu geraten.
Die Offene Kinder- (...)
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Bei Mahnwache Menschenrechtsverletzungen angeprangert
Am „Tag der Menschenrechte“, 10. Dezember, mahnten Aktive der Verdener Gruppe Amnesty International (AI) und von den „Omas gegen Rechts“ die Einhaltung der Menschenrechte in verschiedenen Länder der Welt an. In der Verdener Innenstadt prangerten sie mit Schildern und kurzen Informationen Menschenrechtsverletzungen in China, im Iran, Vietnam, in den USA, Katar und in der Ukraine an. Auch ließen sie die Indigenen Völker im Amazonasgebiet zu Worte kommen und trugen ihre Sorgen zu Umweltverschmutzungen, Landnahme und Vertreibungen vor. Im Iran wurde auf die Situation der Frauen aufmerksam gemacht, in den USA auf die Todesstrafe, die dort noch in der Hälfte der Bundesstaaten angewandt wird.
Besonders eindringlich war der Wunsch für Frieden für die Menschen in der Ukraine und die Erwartung, dass die kriegstreibenden Politiker in Russland wegen der Verletzung des Völkerrechts und der Menschenrechte vor Gericht gestellt werden.
Mit dem Schild „Vietnam“ verbanden die Mahnwachen-Teilnehmer den Wunsch und die Forderung, die dort von der hiesigen Amnesty-Gruppe betreute politische Gefangene bedingungslos freizulassen. Sie befindet sich, so letzte Informationen, derzeit zur Behandlung (...)
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Angriffe auf die Säulen der Demokratie: Dialogveranstaltung im Verdener Rathaus schafft Gelegenheit für Austausch und Vernetzung
„Es gibt keine Entschuldigung für Hass und Hetze“, so das klare Statement des Verdener Bürgermeisters Lutz Brockmann im Rahmen einer Dialogveranstaltung am 30. November im Verdener Rathaus. Zu einer Podiumsdiskussion und einem Workshop hatten der Wabe e.V. und die Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Beratungsstelle HateAid und dem Verein für digitale Zivilcourage „ichbinhier“ Bürgermeister, Kommunalpolitiker sowie Vertreter der Sicherheitsbehörden und Zivilgesellschaft eingeladen. Zahlreiche Gäste waren in den Ratssaal gekommen, um sich darüber auszutauschen, was Amts- und Mandatsträgern im Umgang mit Anfeindungen, Bedrohungen, Hass und Gewalt helfen kann.
Auf dem Podium vertreten waren neben Lutz Brockmann der Nienburger Bürgermeister Jan Wendorf, die Kommunalpolitikerinnen Barbara Weißenborn und Heidrun Kuhlmann, die Leiterin der Polizeiinspektion Verden/Osterholz Antje Schlichtmann sowie Jan Krieger von der Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie. Nahezu täglich eine Straftat gegen kommunale Amts- und Mandatsträger verzeichnete das Landeskriminalamt Niedersachsen für das Jahr 2021, viele davon waren politisch (...)
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Die nächsten Veranstaltungen
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Digitales Toolkit für Kommunalpolitik, kommunale Verwaltung und Zivilgesellschaft in der Weser-Aller-Region
Mittwoch, 08. Februar, 15:30 Uhr
Online via Zoom
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monatliches Treffen OGR Achim
Dienstag, 14. Februar, 16:00 Uhr
Clüverhaus, Achim
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monatliches Treffen OGR Achim
Dienstag, 14. März, 16:00 Uhr
Clüverhaus, Achim
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Vortrag über Reichsbewegte und Querdenkende am 29. März im KASCH
Vortrag von Andreas Speit
Mittwoch, 29. März, 19:30 Uhr
KASCH in Achim
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monatliches Treffen OGR Achim
Dienstag, 11. April, 16:00 Uhr
Clüverhaus, Achim
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