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Kein Gold für Menschenrechte

Plakataktion der Verdener Amnesty-Gruppe 
 „Die Tennisspielerin Peng Shuai? - Vermisst.
Die Journalistin Zhang Zhan? - In Haft. 
Die Uigurin Hayrigul Niyaz? - Von den Behörden mutmaßlich ins Internierungslager verschleppt. 
Der Hongkonger Aktivist Tong Yin-Kit - Verurteilt. 
Alles Einzelschicksale, die für ein staatliches System von Unterdrückung, Gewalt und Repressionen stehen. Die Menschenrechtsverletzungen in China nehmen seit Jahren massiv zu.“, meint der Gruppensprecher der Verdener Menschenrechtsgruppe Amnesty International, Andreas Bortfeldt. Mit Beginn der Olympischen Winterspiele in Peking beteiligt sich die Verdener Gruppe an einer Online-Aktion, um auf die Menschenrechtslage in dem Land aufmerksam zu machen.
Von der prekären Menschenrechtslage will die chinesische Staatsführung durch perfekt inszenierte Olympische Winterspiele in Peking ablenken, meint Amnesty. Die Verdener Gruppe hat deshalb eine Plakataktion gestartet: „Kein Gold für Menschenrechte“ heißt es da auf einem der Flugblätter, während ein weiteres Plakat mit dem Konterfei der Journalistin Zhang Zahn auf deren Schicksal aufmerksam macht. Die war für ihre Berichterstattung über das Corona-Virus in Wuhan zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Seit Beginn der Winterspiele hängen derartige kleine Plakate in drei Verdener Geschäften. Die Gruppe bemüht sich weitere Aushangmöglichkeiten.

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