
Ungebrochen Solidarisch-01.Mai 2023
Mai-Aufruf 2023: „Ungebrochen solidarisch“
Die Welt ist im Krisen-Dauermodus: Energiekrise, Klimakrise, der Krieg in der Ukraine, hohe Inflation und die Auswirkungen der Corona-Pandemie erzeugen Unsicherheit und stürzen viele Menschen in existentielle Sorgen. Wir Gewerkschaften stehen an ihrer Seite. Gemeinsam setzen wir am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedliche Zukunft, für einen starken Sozialstaat und eine leistungsfähige öffentliche Daseinsvorsorge. Gemeinsam sind wir ungebrochen solidarisch!
Ungebrochen solidarisch: Weil wir gemeinsam mehr erreichen können!
Unser Kampf für Entlastung war erfolgreich. Die Energiepreisbremse oder Einmalzahlungen an Beschäftigte, Rentner*innen und Studierende gäbe es ohne uns nicht. Mit der Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro und dem Bürgergeld haben wir dafür gekämpft, dass Menschen mit geringem Einkommen besser dastehen. Vor allem aber haben die Gewerkschaften in vielen Tarifverhandlungen für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Geld im Portemonnaie von Millionen Beschäftigten gesorgt.
Ungebrochen solidarisch: Damit die Klima- und Energiewende zum Erfolg wird!
Um die Klimawende zum Erfolg zu (...)
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Vortrag über Reichsbewegte und Querdenkende am 29. März im KASCH
Vortrag von Andreas Speit Vortrag von Andreas Speit, Mittwoch, 29. März 2023, 19.30 Uhr, KASCH, Bergstraße 2, Achim
taz-Leser kennen Andreas Speit durch seine Kolumne „Der rechte Rand“. Der Journalist ist Experte für alles, was sich an diesem Rand befindet und bewegt. Zu uns kommt er mit einem Vortrag über sogenannte „Reichsbürger“ und Querdenkende – aus aktuellem Anlass.
Das Netzwerk um Heinrich XIII Prinz Reuß, den ehemaligen Oberstleutnant der Bundeswehr Rüdiger von Pescatore, sowie der früheren AfD-Bundestagsabgeordneten und Richterin Birgit Malsack-Winkemann plante, am Tag X im Bundestag Abgeordnete festzusetzen und bundesweit die Stromversorgungen zu unterbrechen. Ihr Ziel: In den Unruhen eine neue Regierung mit dem Prinzen an der Staatsspitze zu bilden. Der Tod von Betroffenen wurde „billigend in Kauf genommen“, so der Generalbundesanwalt.
Anfang Dezember 2022 flogen diese Pläne auf, in bundesweiten Razzien wurden Beweise gesichert und Verschwörer dieser „Patriotischen Union“, wie sie sich nennen, festgenommen.
Im Netzwerk um Reuß hatten sich Reichsbewegte und „Querdenkende“ vereint und radikalisiert - eine Entwicklung zweier Spektren in der Mitte der Gesellschaft, die in (...)
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Aufruf zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023
Rassismus ist kein Randproblem, sondern auch in Deutschland noch gesellschaftlich verankert trotz Grundgesetz und Menschenrechtskonvention.
NetzWerk Nienburg und NetzWerk Unantastbar Verden haben einen gemeinsamen Aufruf zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023 in der Weser-Aller-Region beschlossen
(20.3.-2.4.2023).
Wir möchten auch in diesem Jahr wieder dazu ermutigen, die Internationalen Wochen gegen Rassismus (20. März - 2. April 2023) zu nutzen, um viele Menschen zu sensibilisieren und Betroffene zu stärken. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWGR) sind Aktionswochen, die die Aktivitäten zum »Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung« am 21. März verstärken und erweitern. Dieser Gedenktag der Vereinten Nationen erinnert zugleich an das "Massacker von Sharpville" in Südafrika am 21.3.1960.
5000 – 7000 schwarze Südafrikaner*innen sind dem Aufruf des Pan African Congress (PAC) für eine fünftägige gewaltfreie und friedliche Protestaktion gefolgt.
Die Polizei hält die friedlich demonstrierende Menge mit niedrig fliegenden Flugzeugen und Tränengas in Schach. Um kurz nach 13 Uhr eskaliert dann schließlich die Situation: Angeblich als Reaktion auf Steinewerfer schießt die Polizei in die Menge. Die Menschen fliehen in Panik, die Polizei schießt weiter.
69 Menschen werden (...)
(20.3.-2.4.2023).
Wir möchten auch in diesem Jahr wieder dazu ermutigen, die Internationalen Wochen gegen Rassismus (20. März - 2. April 2023) zu nutzen, um viele Menschen zu sensibilisieren und Betroffene zu stärken. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWGR) sind Aktionswochen, die die Aktivitäten zum »Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung« am 21. März verstärken und erweitern. Dieser Gedenktag der Vereinten Nationen erinnert zugleich an das "Massacker von Sharpville" in Südafrika am 21.3.1960.
5000 – 7000 schwarze Südafrikaner*innen sind dem Aufruf des Pan African Congress (PAC) für eine fünftägige gewaltfreie und friedliche Protestaktion gefolgt.
Die Polizei hält die friedlich demonstrierende Menge mit niedrig fliegenden Flugzeugen und Tränengas in Schach. Um kurz nach 13 Uhr eskaliert dann schließlich die Situation: Angeblich als Reaktion auf Steinewerfer schießt die Polizei in die Menge. Die Menschen fliehen in Panik, die Polizei schießt weiter.
69 Menschen werden (...)
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„Erinnern heißt Kämpfen!“ Zwischen Anerkennung und Vergessen.
Todesopfer rechter Gewalt in Niedersachsen seit 1990. Eine Wanderausstellung der Betroffenenberatung, der Ausstiegsbegleitung und der Mobilen Beratung Niedersachsen.
Die Ausstellung kann vom 02.03. - 10.03. im Kulturzentrum Pavillon Hannover besichtigt werden Mindestens zehn Menschen wurden in Niedersachsen seit 1990 aus rechten Motiven umgebracht.
Todesopfer rechter Gewalt in Niedersachsen seit 1990
Eine Wanderausstellung der Betroffenenberatung, der Ausstiegsbegleitung und der Mobilen Beratung Niedersachsen.
Die Ausstellung kann vom 02.03. - 10.03. im Kulturzentrum Pavillon Hannover besichtigt werden Mindestens zehn Menschen wurden in Niedersachsen seit1990 aus rechten Motiven umgebracht.
Staatlich anerkannt als Todesopfer rechter Gewalt sind bisher nur zwei von ihnen.So unterschiedlich die einzelnen Tatkontexte waren, es eint sie, dass die Täter ihre Opfer nichtwahllos aussuchten. Ihr Hass richtete sich nicht gleichermaßen gegen alle Menschen, sondern gegen Menschen, die sie bestimmten Gruppen zuordneten.
Kolong Jambas Haut war Schwarz. Helmut Leja, Gerhard Fischhöder und Christian Sonnemann waren alkoholkrank, eine Zeit lang obdachlos oder wohnten in Sozialwohnungen. Andrea B. hat, als Frau, Hitlers Mein Kampf als „Scheiß“ bezeichnet. Gustav Schneeclaus bezeichnete Hitler als „einen großen Verbrecher“. Peter Deutschmann hat zwei (...)
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Stille Mahnwache zum Jahrestag des Angriffskriegs
Verden, den 24. Februar 2023
Während am Mittag in Verden die Kirchenglocken für Frieden und gegen den Krieg in der Ukraine läuteten, hatten sich auf dem Rathausplatz mehr als 40 Menschen zu einer Friedensmahnwache eingefunden. Zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine hatten die Verdener "Omas gegen Rechts" dazu aufgerufen. Unter den Teilnehmer*innen befanden sich auch zahlreiche Aktive des "Netzwerkes Unantastbar". Auf mitgebrachten Schildern erinnerten sie schweigend an die vielen Toten und das Leid der Menschen in der Ukraine. Nach den Schweigeminuten, die während des 10-minütigen Glockengeläut andauerte, lud Superintendent Fulko Steinhausen alle Teilnehmer*innen zum Besuch der Friedensandacht ein, die am Abend im Dom stattfinden wird. Die Omas bedanken sich bei Fulko Steinhausen, auf dessen Initiative nicht nur in Verden um 12 Uhr die Kirchenglocken läuteten.
Foto: Sonntag
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Die nächsten Veranstaltungen
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Vortrag über Reichsbewegte und Querdenkende am 29. März im KASCH
Vortrag von Andreas Speit
Übermorgen, 19:00 Uhr
KASCH in Achim
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Monatliches Treffen
Montag, 03. April, 19:00 Uhr
Dom Verden-Kleiner Gemeindesaal
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monatliches Treffen OGR Achim
Dienstag, 11. April, 16:00 Uhr
Clüverhaus, Achim
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Immer wieder Rentenreform. Was könnte der richtige Weg sein? Es referiert Dr. Magnus Brosig Arbeitnehmerkammer Bremen
Donnerstag, 20. April, 15:00 Uhr
Altes Schulhaus Dauelsen, 27283 Verden Schulstraße 10
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Die traditionelle Verdener Arbeiterbewegung in Schlaglichtern, Vortrag von Hermann Deuter
Freitag, 21. April, 19:00 Uhr
Domherrenhaus, Untere Straße 13
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