Demo für Demokratie und Menschenrechte
Verden ist bunt!
Wir machen weiter am 12. April 2024 um 17 Uhr Rathausvorplatz Verden (Aller)
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VAZ-Artikel vom 4.3.2024 - Gespräch mit Unantastbar-Sprecher Andreas Bortfeldt über "neue Ideen"
„Die Ideen sind schon sehr konkret“
Zum Netzwerk Unantastbar wird eine weitere Gruppe kommen. Das teilt der Sprecher des Netzwerks, Andreas Bortfeldt, mit. Im Zuge der Demo gegen Rechtsextremismus in Verden (wir berichteten) ergab sich ein weiteres Treffen, bei dem Folge-Aktionen mit interessierten Besuchern besprochen wurden. Infolgedessen machte Andreas Bortfeldt den Vorschlag, eine neue Gruppe für politisches Engagement zu gründen. Ziel der Gruppe soll vor allem sein, Teilnehmern die Möglichkeit zu bieten, sich an einzelnen politischen Aktionen zu beteiligen, ohne Teil einer größeren Gruppierung zu sein. Von etwas mehr als 40 Teilnehmern habe sich etwa die Hälfte vorstellen können, sich der neuen Gruppe anzuschließen. Mit diesen Teilnehmern gab es ein weiteres Treffen im Begegnungszentrum am Oderplatz, um in konkretere Planungen einzusteigen.
„Verden ist bunt“, so soll die neue Gruppe voraussichtlich benannt werden. Damit stützt sich die Gruppe auf eine ähnliche Gruppierung, die bereits 2005 in Verden präsent war. Unter der Leitung von Werner Meincke hatten sich damals einige Menschen als Gruppe zusammengeschlossen, (...)
Eine neue Gruppe für das Netzwerk Unantastbar bildet sich
„Verden ist bunt“, so soll die neue Gruppe voraussichtlich benannt werden. Damit stützt sich die Gruppe auf eine ähnliche Gruppierung, die bereits 2005 in Verden präsent war. Unter der Leitung von Werner Meincke hatten sich damals einige Menschen als Gruppe zusammengeschlossen, (...)
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Zeitungsartikel in der VAZ vom 6.3.2024: Vorstellung von Sascha Howind
„Alle müssen mit rein“
Der neue Wabe-Geschäftsführer Sascha Howind zu Protesten für Demokratie
VON KATRIN PREUSS
Der promovierte Sozialwissenschaftler Sascha Howind führt jetzt die Geschäfte von Wabe, als Nachfolger von Rudi Klemm. Foto: Preuß
Verden – Seine Feuertaufe hat er bestanden. Vor geschätzten 3 000 Zuhörern bei einer Demo gegen Rechts eine Rede halten, das war selbst für Sascha Howind eine neue Erfahrung. Da war er gerade mal vier Wochen im Amt als neuer Geschäftsführer des Fördervereins von Wabe, dem Weser-Aller-Bündnis: Engagiert für Demokratie und Zivilcourage. Oder besser fast im Amt, denn Vorgänger Rudi Klemm war da ja noch nicht verabschiedet.
Auf den Sozialpädagogen folgt nun mit Sascha Howind ein Sozialwissenschaftler. Mit Doktortitel. Promoviert hat der 48-Jährige 2011 zur Sozialpropaganda im Dritten Reich rund um Aktivitäten von „Kraft durch Freude“. Das Thema Nationalsozialismus habe ihn schon als Schüler interessiert und ziehe sich wie ein roter Faden durch seine Vita, sagt er.
Howinds Lebenslaufs ist aber um einiges bunter. Der gebürtige Hannoveraner war Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall, fungierte als deren Pressesprecher für Niedersachsen und (...)
Der neue Wabe-Geschäftsführer Sascha Howind zu Protesten für Demokratie
VON KATRIN PREUSS
Der promovierte Sozialwissenschaftler Sascha Howind führt jetzt die Geschäfte von Wabe, als Nachfolger von Rudi Klemm. Foto: Preuß
Verden – Seine Feuertaufe hat er bestanden. Vor geschätzten 3 000 Zuhörern bei einer Demo gegen Rechts eine Rede halten, das war selbst für Sascha Howind eine neue Erfahrung. Da war er gerade mal vier Wochen im Amt als neuer Geschäftsführer des Fördervereins von Wabe, dem Weser-Aller-Bündnis: Engagiert für Demokratie und Zivilcourage. Oder besser fast im Amt, denn Vorgänger Rudi Klemm war da ja noch nicht verabschiedet.
Auf den Sozialpädagogen folgt nun mit Sascha Howind ein Sozialwissenschaftler. Mit Doktortitel. Promoviert hat der 48-Jährige 2011 zur Sozialpropaganda im Dritten Reich rund um Aktivitäten von „Kraft durch Freude“. Das Thema Nationalsozialismus habe ihn schon als Schüler interessiert und ziehe sich wie ein roter Faden durch seine Vita, sagt er.
Howinds Lebenslaufs ist aber um einiges bunter. Der gebürtige Hannoveraner war Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall, fungierte als deren Pressesprecher für Niedersachsen und (...)
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Mahnwache und Verdener Kirchenglocken für den Frieden
„Frieden für die Menschen in der Ukraine, in Israel, im Gaza-Streifen, im Jemen, Sudan und anderswo“ stand auf einem der Plakate, die am Sonnabend auf dem Verdener Rathausplatz im Rahmen der „Mahnwache für Frieden und Freiheit“ gezeigt wurden. Die Verdener Amnesty Gruppe hatte anlässlich des zweiten Jahrestages des russischen Überfalls auf die Ukraine zu der Mahnwache eingeladen, um für mehr Friedens-Engagement zu werben. Denn „Krieg tötet immer“, wie dazu passend auf einem anderen Plakat zu lesen war.
Als die gut 60 Anwesenden schon eine Viertelstunde schweigend der vielen unschuldigen Opfer der Kriege gedacht hatten, wurden sie akustisch durch ein zehnminütiges lautes Glockengeläut der Johanniskirche und des Verdener Doms unterstützt. Das war für viele ein besonderer Moment, der unter die Haut ging. Superintendent Fulko Steinhausen vom Evangl. Kirchenkreis Verden hatte das in die Wege geleitet und befand sich auch unter den Teilnehmern der Mahnwache, die natürlich auch friedlich verlief. Unterstützt wurde die Mahnwache ferner durch mehrere aktive "Omas gegen Rechts", des Doz20 und weiterer Menschen, denen Frieden eine Herzensangelegenheit ist.
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Menschenrechtspreis für Rudi Klemm
Viele warme Worte bei Verabschiedung in den Ruhestand / Ernennung zum "Ehren-Opa" / Zwei Bürgermeister würdigten seine Arbeit
Neben vielen warmen Worten gab es auch praktische Geschenke zur Verabschiedung von Wabe-Geschäftsführer Rudi Klemm (65), Steimbke, in den Ruhestand: Eine Ruhebank, einen Ginko-Baum und den Menschenrechtspreis der örtlichen Menschenrechtsgruppe Amnesty International. 18 Jahre lang hatte er Wabe mit aufgebaut und zu dem gemacht, was das „Aller-Weser-Bündnis – engagiert für Demokratie und Zivilcourage“ (Wabe) heute ausmacht: Eine lebendige Koordinierungs- und Bildungsstelle in Sachen Demokratie und Menschenrechte für die Landkreise Nienburg und Verden.
Im Saal der Stadtbücherei Verden würdigten u.a. die Bürgermeister der Städte Verden, Lutz Brockmann und Nienburg, Jan Wendorf, die Verdienste von Rudi Klemm in Sachen Demokratie-Förderung und Engagement gegen die extreme Rechte. „Sie haben viele Initiativen und Gruppen angestoßen oder gefördert, sich aktiv für demokratische Werte eingesetzt und Toleranz gelebt“, würdigte Nienburgs Bürgermeister Wendorf. Sein Amtskollege Brockmann aus Verden erwähnte besonders Klemms Zusammenarbeit mit Jugendlichen sowie (...)
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Die nächsten Veranstaltungen
Monatliches Treffen
Montag, 08. April, 19:00 Uhr
Kleiner Gemeindesaal Dom Verden
monatliches Treffen OGR Achim
Dienstag, 16. April, 15:30 Uhr
Laurentius-Haus, Achim
Monatliches Treffen
Montag, 06. Mai, 19:00 Uhr
Kleiner Gemeindesaal Dom Verden
monatliches Treffen OGR Achim
Dienstag, 14. Mai, 15:30 Uhr
Laurentius-Haus, Achim
Demokratiebörse zum 75jährigen Jahrestag des Grundgesetzes am 23. Mai
Samstag, 25. Mai, 11:00 Uhr
Historisches Rathaus Verden
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