
Wöchendliche Arbeitszeiten- Zwischen Wunsch und Wirklichkeit
08.09.2025
In der Ausgabe 05/2025 des DGB-index Gute Arbeit "Kompakt" geht es um wöchentliche Arbeitszeiten. Die Beschäftigten wurden zum einen danach gefragt, wie viele Wochenstunden sie aktuell arbeiten. Zum anderen gaben sie Auskunft darüber, wie viele Stunden pro Woche sie in ihrer aktuellen Lebenssituation arbeiten würden, wenn sie darüber selbst bestimmen könnten. Das Ergebnis zeigt deutliche Diskrepanzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) würde gerne kürzer arbeiten, 40 Prozent sind mit ihrer aktuellen Arbeitszeit zufrieden und sieben Prozent wünschen sich eine Verlängerung. Im Durchschnitt aller Befragten wird eine Verkürzung von 4,2 Stunden gewünscht. Beschäftigte in kurzer Teilzeit möchten im Schnitt etwas länger arbeiten (+ 2,2 Stunden). Je länger die tatsächlichen Arbeitszeiten sind, desto ausgeprägter ist der Verkürzungswunsch. Beschäftigte, die überlange Arbeitszeiten von mehr als 48 Stunden pro Woche haben, wünschen sich im Schnitt eine Verkürzung von 14,8 Stunden pro Woche.
Die Daten zeigen den engen Zusammenhang zwischen den Arbeitszeiten und der Aufgabenverteilung bei der Sorgearbeit. Der häufigste (...)
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Der DGB Kreisverband gedenkt den Opfern der Kriege am 01. September
Erklärung des Deutschen Gewerkschaftsbundes
zum Antikriegstag am 1. September 2025
Für eine Politik der Friedensfähigkeit!
Nie wieder Krieg - in Deutschland, Europa
und weltweit!
Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften setzensich für eine Friedens- und Sicherheitsordnung ein,die im Rahmen der Vereinten Nationen multilateraleKonfliktlösungen mit den Mitteln der Diplomatie und wirksamer Krisenprävention ermöglicht. Das Fundament einer solchen Ordnung bildet das völkerrechtliche Gewaltverbot, ergänzt um die Prinzipien der souveränen Gleichheit von Staaten, der Selbstbestimmung der Völker und der freien Bündniswahl, der gegenseitigen Vertrauensbildung, der friedlichen Streitbeilegung und der Achtung der Menschenrechte.
In Verbindung mit dem völkerrechtlich verbürgtenAnspruch auf Selbstverteidigung und den Verpflichtungen des humanitären Völkerrechts sind es dieseGrundsätze und ihre Durchsetzung, die vor achtJahrzehnten den Ausschlag für die UN-Gründung gegeben und die vor nunmehr 50 Jahren Eingang in die KSZE-Schlussakte von Helsinki gefunden haben. Aus gewerkschaftlicher Sicht sind diese Prinzipien alsPfeiler einer regelbasierten internationalen Ordnung unantastbar. Und doch (...)
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1.Mai 2025
Mach Dich stark mit uns!
Tag der Arbeit 2025: Geh mit uns am 1. Mai auf die Straße
Tag der Arbeit, Maifeiertag, Kampftag der Arbeiter: Am 1. Mai 2025 rufen wir, der Deutsche Gewerkschaftsbund, und unsere Mitgliedsgewerkschaften, zu bundesweiten Kundgebungen auf. Unter dem Motto “Mach dich stark mit uns!” gehen wir am 1. Mai 2025 auf die Straße, um unsere Stimme für eine gerechte Arbeitswelt zu erheben.
Damit machen wir ein attraktives Angebot: Mit uns kämpft niemand allein – eine starke Gemeinschaft macht auch jede*n Einzelne*n stärker.
Wir Gewerkschaften sind und bleiben ein Machtfaktor, in den Betrieben und in der Politik. Wir haben uns im Bundestagswahlkampf eingemischt und klar gemacht, was wichtig ist: Eine starke Wirtschaft, gute Arbeit und soziale Sicherheit. Lange haben wir eine Reform der Schuldenbremse gefordert. Dass im März noch ein großes Sondervermögen für Infrastruktur beschlossen wurde, ist auch ein Verdienst der Gewerkschaftsbewegung.
Gemeinsam bewegen wir mehr
Gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne sind der Schlüssel für eine gerechte Arbeitswelt – dafür kämpfen wir jeden Tag.
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Verden bleibt bunt!
Vor 20 Jahren am 02. April: Stadtweiter Aktionstag gegen Rechtsextremismus. Die Initiative „Kreis Verden ist bunt“ erinnert.
Der NPD-Landesverband hatte für diesen Tag einen „Aufmarsch mit Kundgebung“ bei der Stadtverwaltung angemeldet. Verhindern ließ sich dies nicht, sehr wohl aber demokratisch beantworten dachten sich die Fraktionen im damaligen Stadtrat, die Kaufmannschaft und Bürgermeister Lutz Brockmann. Dessen öffentlicher Aufruf wurde am 27. Januar 2005 veröffentlicht und richtete sich an alle Verdenerinnen und Verdener: „Lassen Sie uns die ganze Kraft der Demokratie und die Lebensfreude der demokratischen Kultur zeigen!“.
Die politische Situation damals war folgende: Auf Bundesebene war die Nationaldemokratische Partei Deutschland (NPD) mit dem sogenannten „Deutschlandpakt“ ein geschlossenes Wahlbündnis mit der Deutschen Volksunion (DVU) eingegangen. Sie war bei Kommunalwahlen durchaus erfolgreich. 2006 zogen NPD-Abgeordnete mit 7.3% in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern ein. Der inzwischen verstorbene Rechtsanwalt und Neonazi Jürgen Rieger hatte wenige Monate zuvor verdeckt über eine englische Strohmannfirma erfolgreich den sogenannten Heisenhof in Drübber bei Dörverden erworben, um es zu einem Schulungszentrum für Neonazis zu machen. Er beabsichtigte im nächsten Schritt, auch die (...)
Die politische Situation damals war folgende: Auf Bundesebene war die Nationaldemokratische Partei Deutschland (NPD) mit dem sogenannten „Deutschlandpakt“ ein geschlossenes Wahlbündnis mit der Deutschen Volksunion (DVU) eingegangen. Sie war bei Kommunalwahlen durchaus erfolgreich. 2006 zogen NPD-Abgeordnete mit 7.3% in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern ein. Der inzwischen verstorbene Rechtsanwalt und Neonazi Jürgen Rieger hatte wenige Monate zuvor verdeckt über eine englische Strohmannfirma erfolgreich den sogenannten Heisenhof in Drübber bei Dörverden erworben, um es zu einem Schulungszentrum für Neonazis zu machen. Er beabsichtigte im nächsten Schritt, auch die (...)
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SoVD Geschäftsstelle, Holzmarkt 15, 27283 Verden
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